Ein kleines Hoppala von Ricarda Haaser hat bei der abendlichen Siegerehrung bei der Ski-Weltmeisterschaft in Méribel für kollektives Schmunzeln gesorgt: Unsere Kombi-Bronzene, die mit derartigen Anlässen ob bisher ausgebliebener Erfolge keine Erfahrung hat, erklomm das Podest der Top-3 viel zu früh …
Eigentlich sollte man meinen, dass es relativ egal sein müsste, aber das FIS-Protokoll ist da sehr klar und eindeutig: Erst werden die Top-6 des Rennens aufgerufen und auf die Bühne gebeten und erst im Anschluss folgt die Medaillen-Vergabe für die Top-3.
Haaser stellte sich allerdings bereits im ersten Teil der Siegerehrung auf ihr Bronze-Platzerl. Die 29-Jäöhrige wurde sofort wieder „verscheucht“, was sie mit einem Grinsen und einem Schulterzucken abhakte.
Im WM-Studio des ORF meinte sie dazu nur lachend: „Ich hab‘ ja nicht gewusst was ich da tun muss, keine Ahnung. Ich bin ja noch nie auf dem Podest gestanden …“