500-Kilo-Gerät sorgt für Skisprung-„Schreckminute“

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Was für ein Schreckmoment beim Damen-Skispringen in Hinzenbach: Nach der Qualifikation löste sich die Spurfräse und krachte die Schanze hinunter. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Szenen, die selbst Ex-Weltklasse-Skispringer Andreas Goldberger noch nicht erlebt hat. „Das war eine Schreckminute. Gott sei Dank ist nichts passiert“, sagte er im ORF-Interview.

Das Gerät, das die die Spur auf und ab fährt, hatte sich nach der Qualifikation gelöst. Daraufhin stürzte es den Hang hinunter. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich Mitarbeiter auf der Schanze. Diese blieben zum Glück unverletzt.

„Danke dem Herrgott, dass nichts passiert ist“, atmete Organisationschef Bernhard Zauner nach dem Vorfall durch. Das Problem war, dass die Spurfräse nicht bis ganz hinaufgefahren sei. Deshalb hing das Befestigungsseil schlaff durch. „Als die Spurfräse doch ins Rollen gekommen ist, wurde durch die Wucht, die das rund 500 Kilogramm schwere Gerät entwickelt hat, das Seil aus der Verankerung gerissen“, so Zauner.

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