Ein Mitschüler soll sich an der 15-Jährigen vergangen haben, dreiweitere Jugendliche daran beteiligt gewesen sein – die Schule handelte sofort.
Fürchterlicher Verdacht an einer Kärntner Schule: Laut “Kleiner Zeitung” dürfte eine 15-Jährige Ende Jänner auf der Schultoilette von einem Mitschüler sexuell missbraucht worden sein. Drei weitere Schüler (13 bis 15 Jahre) sollen das Opfer dabei festgehalten haben. Danach hätten sie das Mädchen bedroht, damit dieses nichts über den Vorfall erzähle.
Gegenüber der “Kleinen Zeitung” bestätigte die Bildungsdirektion einen “mutmaßlichen Vorfall an einer Kärntner Pflichtschule”. Bildungsdirektorin Isabella Penz: “Die betroffenen Schülerinnen und Schüler werden psychologisch betreut. Die betroffenen Eltern wurden informiert. Suspendierungen wurden sofort ausgesprochen.”
Die Kärntner Polizei bestätigte laufende Ermittlungen, wollte aber keine weiteren Angaben zum Vorfall machen und verwies auf die Staatsanwaltschaft. Der Missbrauchsvorwurf war bekannt geworden, nachdem sich das Opfer einer Ärztin anvertraut hatte.
