Wilde Rauferei: Junger Angreifer (14) stach zu

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Klinge steckte im Oberschenkel – Burgenländer erlitt schwere Verletzung. Fahnder stoppten die Flucht des mutmaßlichen Täters nach Wien.

Dramatische Szenen hatten sich am Samstag gegen 16 Uhr bei den Parkplätzen nahe der Neuen Mittelschule in Pinkafeld abgespielt. Zwei Jugendgruppen sind aneinandergeraten. 

Die Situation eskalierte – Rauferei!

Zu viert seien die Angreifer im Zuge der Handgreiflichkeiten auf den Jugendlichen losgegangen. Mitten im Gerangel habe ein Täter ein Klappmesser gezückt und zugestochen. Die Klinge traf den Burgenländer in den Oberschenkel. „Er hat stark geblutet“, reagierten die Freunde entsetzt. Sie eilten zum Verletzten, der sich vor Schmerzen auf dem Boden gekrümmt habe, und leisteten Erste Hilfe. Wenig später war der Notarzt vor Ort. Der Patient wurde ins Spital Oberwart eingeliefert, seine Wunde musste genäht werden.

Eine Fahndung war voll im Gang. Drei der Raufbolde wurden laut den Zeugen von der Polizei kurz nach der blutigen Attacke erwischt. Noch vor Redaktionsschluss konnte der flüchtige Messerstecher auf der Busfahrt Richtung Wien gefasst werden.

Beschuldigter war schon einmal in Pinkafeld

Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen 14-Jährigen mit Migrationshintergrund aus Wien handeln. „Der Verdächtige ist Afghane“, sind sich die Begleiter des Opfers sicher. Schon am vergangenen Dienstag sei der Beschuldigte in Pinkafeld gewesen, berichten sie. Weil sich der Betroffene durch einen jungen Burgenländer beleidigt gefühlt habe, habe er ihn angegriffen und zugeschlagen.

In diesem Fall trug das Opfer ein „blaues, blutiges Auge“ davon, wie sich Bekannte des Verletzten erinnern. Brisanter Nachsatz: „Derselbe Täter hatte am Dienstag angedroht, dass er wiederkommen werde!“ Die Ermittlungen sind Samstagabend voll angelaufen.

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