Hopp oder dropp im kaum vorhersagbaren Teambewerb. Österreichs Equipe tritt beim alpinen Nationenvergleich im Rahmen der Ski-WM am Dienstag (12.15 Uhr/ORF 1) als Olympiasieger von 2022 an, kennt aber die Tücken des seit 2005 bei Weltmeisterschaften ausgetragenen Bewerbs. In Cortina d’Ampezzo vor zwei Jahren war schon im Viertelfinale Schluss. Den noch immer geringen Stellenwert wertet die Aussicht auf Medaillen auf.
18 Jahre nach dem ersten Teambewerb findet in Meribel wohl letztmals ein WM-Teambewerb statt. Wie dieser Tage bekannt wurde, plant der Weltverband FIS anstelle der ungeliebten Parallelbewerbe schon für 2025 in Saalbach-Hinterglemm mit einer Team-Kombination. Österreichs Medaillen-Bilanz lautet dreimal Gold (2007, 2013, 2015) und zweimal Silber (2005, 2019).
Das ÖSV-Team bilden Katharina Liensberger, Julia Scheib, Franziska Gritsch, Dominik Raschner, Stefan Brennsteiner und Fabio Gstrein. Von Österreichs Peking-Gold-Team sind noch Liensberger und Brennsteiner übrig.